Therapie von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

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Definition Autismus

Autismus ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, die in frühester Kindheit beginnt und meist zu lebenslanger Beeinträchtigung führt. In seinem Ausprägungsgrad und der Zusammensetzung der Symptome ist Autismus äußerst unterschiedlich.

Die Ursachen sind noch nicht vollständig erforscht. Nach Ansicht der Biomedizin entsteht Autismus durch körperliche Ursachen oder besondere Umwelteinflüsse in kritischen Entwicklungsphasen der prä- und/oder postnatalen Entwicklung aufgrund einer besonderen genetischen oder epigenetischen Veranlagung. Autismus tritt unabhängig von der intellektuellen Begabung auf. Eine Störung des autistischen Formenkreises ist eine Behinderung, die sich in einer Beeinträchtigung der sozialen Bezüge und der Kommunikation mit anderen Menschen zeigt.

Ein Hauptgrund dieser Probleme ist eine Störung der Wahrnehmungsverarbeitung. Schwere Ausprägungen zwingen die Betroffenen, sich in sich selbst zurückzuziehen, führen zu massiver Angst vor allem Ungewohnten und Neuem und lassen kaum Raum für eine Weiterentwickung.

Meine besondere Beziehung zum Autismus

Schon früh lernte ich, durch die Mitarbeit in der Kinderarztpraxis meiner Mutter, Brigitte Esser, Kinder mit Störungen des autistischen Formenkreises kennen. Die Möglichkeiten der Kontaktaufnahme und die Therapie dieser besonderen Kinder interessierte und faszinierte mich zunehmend. Schon früh stand für mich fest, dass ich mit diesen Kindern arbeiten möchte.

Durch verschiedene Fortbildungen, Fachbücher und den Austausch auf Kongressen versuche ich ständig mein Wissen über das Störungsbild Autismus und die verschiedenen Therapiemöglichkeiten zu erweitern.

Mein Ziel ist es individuelle Wege für Kindern mit Störungen des autistischen Formenkreises zu finden, die zu einer (non)verbalen Kommunikation führen. Eine Kommunikation mit “Hand und Fuß” eben. Die enge Zusammenarbeit mit den Eltern und der interdisziplinäre Austausch sind dabei besonders wichtig.